Mentales Lerncoaching


Bericht von Lea-Sophie, 10. Klasse:

"Frau Herrmann kam in unsere Klasse und nahm uns mit auf eine mentale Reise. Alle Interessierten konnten Termine mit Frau Herrmann ausmachen. 

Du betrittst ihr Zimmer. Dort herrscht eine schöne Atmosphäre. Es duftet nach Limonen und es steht ein gemütliches Sofa im Raum. Dann begibst du dich auf eine mentale Reise. Dadurch lernst du dich selber besser kennen – deine Stärken und Schwächen - Frau Herrmann hilft dir sogar aus deinen Schwächen Stärken zu machen. Du bestimmst wohin die Reise geht und Frau Herrmann motiviert dich dein Ziel zu erreichen. Letztendlich kann niemand sonst für dich diesen Weg gehen. Du musst deine eigenen Fehler machen, aber egal welchen Weg du wählst, Frau Herrmann wird dir helfen und dich ein Stück auf diesem Weg begleitet."

Bericht einer Schülerin, 9. Klasse:

Ziel: Klardenken/bessere Konzentration, keine Blackouts mehr

„In meinem ersten Coaching bin ich gedanklich mit Frau Herrmann auf eine Art Wiese gereist. Dort habe ich mir vorgestellt, dass mein verstorbener Hund aufgetaucht ist. Heute weiß ich, dass es ihm in der anderen Welt gut geht. Er ist mein sogenannter innerer Freund und er hilft mir nun gedanklich bei den Zahlen. Ich stelle mir vor, dass er, sobald ich im Mathe-Unterricht sitze, neben mir am Fuß sitzt oder auf meinem Schoss liegt. Das ist für mich ein sehr beruhigendes Gefühl.

In meinem letzten Coaching unterhielten wir uns über die mentale Lernstrategie. In meinen Gedanken sah ich einen „Lernbaum“, der mir Tipps geben kann. Jeder etwas dickere Ast steht für ein Schulfach und alle kleinen Äste, die von dem dickeren herauswachsen, stehen für ein Thema des jeweiligen Faches. Immer wenn ich ein neues Fach bekomme, wächst ein neuer dicker Ast. So wächst der Baum immer weiter.

Ein sogenannter innerer Helfer für den Mathe-Unterricht ist bei mir in der Vorstellung ein Wellensittich. Er begleitet mich im Unterricht und gibt mit Tipps. Mit ihm an der Seite habe ich auch keine Blackouts mehr.

Damit ich mich während des Unterrichts nicht so sehr ablenken lasse, habe ich einen imaginären Kopfhörer bei mir gefunden. Den stelle ich mir dann in den Schulaufgaben vor, dass ich ihn trage. Denn durch ihn werden die Geräusche ausgeblendet und ich kann mich besser konzentrieren.“


Bericht einer Schülerin, 8. Klasse:

„Das erste Mal, als ich von Frau Herrmann gehört habe, war ich fasziniert von dem, was andere Schüler durch sie erreicht hatten und so schrieb ich ihr eine Mail, auf welche sie überraschend schnell antwortete. Ein paar Wochen später saß ich dann mit ihr in der Bibliothek und sie hat mir erklärt, was genau sie macht und wie wir arbeiten werden. Wir haben für mich so etwas, wie eine eigene kleine Welt erschaffen, in der ich alle meine Probleme lösen konnte, was mir ziemlich geholfen hat motiviert zu bleiben. Ich redete mit ihr über Sachen, die ich sonst nicht angesprochen habe und es hat ziemlich viel Spaß gemacht. Sie kann gut zuhören und hat mir immer gute Tipps gegeben, z.B. wie ich irgendwelche Situationen lösen kann. Als die erste Sitzung vorbei war, folgte einige Zeit später eine zweite, in welcher wir spazieren gingen und meine Welt weiter ausgebaut haben. Am Ende war ich mir ziemlich sicher, dass ich meine Ziele erreichen könnte, wenn ich nur wollte und das hat mich zusätzlich motiviert. Ich würde jedem empfehlen zu Frau Herrmann zu gehen, der Lust hat etwas an seinen Leistungen zu ändern und offen für neue Erfahrungen ist.“